AFRIKA/SIERRA LEONE - Ebola: Licht am Ende des Tunnels

Montag, 19 Januar 2015

Pujehun (Fides) – Die meisten Ebola-Fälle in den drei besonders von der Epidemie betroffenen westafrikanischen Ländern gab es in Sierra Leone. Wie aus einer letzten Bilanz der Weltgesundheitsorganisation hervorgeht erkrankten 21.373 Menschen, wobei die Krankheit in 8.468 Fällen tödlich verlief. Doch gerade aus Sierra Leone gibt es nun gute Nachrichten zu vermelden: seit 44 Tagen gibt es keine neue Infektion. Dies teilt das Hilfswerk AVSI mit, das seit Beginn der Epidemie vor Ort tätig ist und sich vor allem um Waisen und Familien in Quarantäne kümmert. “Wir verteilen, Wasser, Lebensmittel und andere Hilfsgüter an Familien in Quarantäne und Straßenkinder und informieren die Menschen über die Wiedereingliederung von Überlebenden”, so Ernest Sesay.
Unterdessen konnte Mali von den Vereinten Nationen als “frei” vom Ebola -Virus erklärt werden, wo nach Angaben der lokalen Gesundheitsbehörden seit 42 Tagen keine neuen Fälle gemeldet wurden. (AP) (Fides 19/1/2015)


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