AFRIKA/MOZAMBIK - Viele Tote und Tausende Vermisste nach heftigen Regenfällen

Freitag, 16 Januar 2015

Maputo (Fides) – Nach anhaltenden heftigen Regenfällen gibt es in Mosambik bereits zahlreiche Tote, während 20.000 Menschen vermisst werden. Dies berichtet Radio Mozambique.
Unterdessen sucht die Polizei insbesonder nach Kindern, die sich auf dem Weg in die Region Mocuba an den Ufern des Flusses Licungo befanden. Die Überschwmmungen beschädigten auch eine der Hauptverkehrsverbindungen zwischen dem Norden und dem Süden des Landes, weshalb die Hilfstrupps versuchen, mit Booten über den Fluss zu den Überschwemmungso pfern zu gelangen.
Die Regierung des Landes fordert die Einwohner in den besonders betroffenen niedrig gelegenen Regionen auf, sich in höher liegende Gebiete zu begeben. Seit über einem Monat regnet es auch in dem benachbarten Malawi, wo ebenfalls zahlreiche Menschen starben und rund 70.000 obdachlos wurden. Es wird befürchtet, dass die Regenfälle auch in den nächsten Wochen anhalten werden. (AP) (Fides 16/1/2015)


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