AMERIKA/KOLUMBIEN - Bischof warnt vor den Folgen einer Dengue- und Chikungunyaepidemie

Samstag, 13 Dezember 2014

Cúcuta (Fides) – Angesichts der steigenden Zahl der Fälle von Denguefieber und Chikungunya warnt Bischof Julio Cesar Vidal Ortiz von Cúcuta (Kolumbien) vor einer weiteren Ausbreitung der Krankheit. In diesem Zusammenhang bat der die lokalen und regionalen Gesundheitsbehörden um eine rasche Aufklärung der Bevölkerung.
Der Bischöfe erinnert dabei auch an die möglichen Auswirkungen einer Epidemie, "die zu einer sozialen Krise führen könnte, was weitere negative Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung in dieser Grenzregion mit sich bringen könnte".
Bischof Vidal Ortiz bittet die Mitglieder der katholischen Gemeinden auf, angesichts dieser Notlage verantwortungsbewusst zu handeln und eventuelle Krankheitsfälle zu melden. Außerdem erinnerte er an die Bedeutung vorbeugender Maßnahmen.
Kolumbien gehört zu den Ländern Lateinameriksas in denen sich diese Krankheiten in den vergangenen Monaten ausgebreitet hat: insgesamt wurden rund 4500 Chikungunya- und Denguefieberfälle gemeldet (vgl. Fides 29/10/2014). (CE) (Fides, 13/12/2014)


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