AMERIKA/PERU - Pfarreien der Erzdiözese Lima stellen dem Heiligen Stuhl im Rahmen einer von Kardinal Cipriani einberufenen Kollekte ihre Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe zur Verfügung

Freitag, 7 Januar 2005

Lima (Fidesdienst) - Der Erzbischof von Lima, Kardinal Juan Luis Cipriani, folgte dem Aufruf des Heiligen Vaters zur Sammlung von Spenden für die Opfer der Flutwelle vom 26. Dezember und fordert die Pfarreien in seiner Erzdiözese zu einer besonderen Kollekte für die betroffenen Mitmenschen auf.
Der Erzbischof von Lima bat die Gläubigen seines Erzbistums auch um das Gebet für die Seelen der Toten und für alle die unter den Folgen der verheerenden Naturkatastrophe leiden. „Sie werden die Barmherzigkeit des Herrn und den Trost unserer christlichen Nächstenliebe erfahren“, so der Kardinal wörtlich. Außerdem gab Kardinal Cipriani bekannt, dass die Spenden der Kollekte, die allen Pfarreien der Erzdiözese Lima am 9. Januar gesammelt werden, in ihrem gesamten Umfang den Opfern der Tsunami-Katastrophe zur Verfügung gestellt werden sollen: die gesammelten Spenden werden dem Heiligen Stuhl zur Verfügung gestellt, der die Verteilung dieser Hilfsmittel an die Betroffenen übernimmt. Auf diese Weise werden auch die Einwohner von Lima, die oft selbst die Gewalt der Natur am eigenen Leib erfahren mussten, an der Kette der internationalen kirchlichen Solidarität teilnehmen, damit die Menschen in den von dem Seebeben betroffenen Menschen bald möglichst Hilfe erfahren. (RZ) (Fidesdienst, 07/01/2005 - 19 Zeilen, 212 Worte)


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