AMERIKA/MEXIKO - Neue Maßnahmen zur Kontrolle des Chikungunya-Virus

Donnerstag, 31 Juli 2014

Mexiko City (Fides) – Die mexikanischen Gesundheitsbehörden wollen die Kontrolle im Hinblick auf die Ausbreitung des Chikungunya-Virus verstärken und stellen dazu auf den eigenen Internetseiten eine Rubrik mit diesbezüglichen Informationen zur Verfügung. Bisher wurde in Mexiko jedoch erst eine einzige importierte Virus-Infektion festgestellt. Ab dem 1. August sollen Mitarbeiter des medizinischen Sektors im privaten und öffentlichen Bereich sich über die klinischen Kontrollen bei Patienten mit Verdacht auf eine Infektion und die im Falle einer Infektion notwendige Behandlung informieren können. Diese Initiative wurde auf der Grundlage von Vereinbarungen auf den Weg gebracht, die bei einer Konferenz zum Chikungunya in Guadalajara (Jalisco) getroffen wurden. Im Rahmen der Konferenz erörterten die Teilnehmer die mögliche Förderung der Kapazitäten des zur Verfügung stehenden Personals und die Kriterien einer epidemiologischen Überwachung, Diagnose und Behandlung. Wie aus Daten der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation hervorgeht, gab es bis zum 25. Juli 2014 auf dem amerikanischen Kontinent 5. 260 einheimische Fälle in 29 Ländern, 643 importierte Fälle in 26 Ländern und 26 Todesfälle. (AP) (Fides 31/7/2014)


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