AMERIKA/MEXIKO - Neue Aspekte der Migrantenpastoral: Würde der Migranten achten

Montag, 9 September 2013

Zacatecas (Fidesdienst) – Bei der Schlussveranstaltung zum Dritten Seminar für Migrantenpastoral, das am 5. und 6. September in seiner Diözese veranstaltet wurde, Betonte Bischof Sigifredo Noriega Barcelo von Zacatecas (Mexiko) die Notewendigkeit der Achtung der Würde von Migranten.
Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, betonte der Bischof in diesem Zusammenhang auch, dass Finanzmechanismen geschaffen werden sollten, die solche Achtung der Migranten auf der Durchreise durch Mexiko ermöglichen.
Im Mittelpunkt des Seminars standen die Probleme der Migrranten unter dem Motto „Von der Abreise bis zur Rückkehr: zwischen Scheitern und Hoffnung“. Bischof Noriega Barceló erklärte, dass die Kirche sich vor allem damit befasse, wie zurückkehrende Migranten unterstützt werden können. Obschon es nicht den Anschein habe, handele es sich um „ein sehr komplexes Problem“. „Wir wollen dafür Sorge tragen, dass ihre Würde nicht mit Füssen getreten und ihre Rechte respektiert werden. Man darf diese Menschen nicht ausbeuten“, so der Bischof. „Es gibt viele Häuser und Hilfsprogramme für Migranten, doch es gibt auch viele Schwierigkeiten“, so der Bischof. Neben der Präsenz der Migranten aus lateinamerikanischen Ländern gebe es zunehmend auch Zuwanderer aus China und dem Nahen Osten, darunter Syrer und Iraker. (CE) (Fidesdienst, 09/09/2013)


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