Tapachula (Fidesdienst) – Straßenkinder erkranken besonders häufig an Krankheiten wie Tuberkulose, Salmonellose und HIV/Aids, da sie oft an Unterernährung leiden. Rund 60% der Kinder, die in Mexiko auf der Straße leben kommen aus Honduras und Guatemala. In einer Verlautbarung der internationalen Hilfsorganisation „Salvation Army“ (Heilsarmee) geht hervor, dass die Minderjährigen oft auch Alkoholabhängig sind oder andere Drogen konsumieren. Da die Organisation nicht über permanente Aufnahmezentren verfügt, versorgt sie Straßenkinder mit Lebensmitteln. Die Organisation betreut rund 60 Straßenkinder, an die sie Essen verteilt und Übernachtungsmöglichkeiten anbietet. (AP) (Fidesdienst, 26/04/2013)