AMERIKA/USA - „Migranten dürfen nicht länger Not leiden“

Donnerstag, 7 Februar 2013

Washington (Fidesdienst) – „Jeden Tag sehen sich unsere Kongregationen und Gemeinden mit den Folgen eines Systems konfrontiert, in dem es weiterhin zur Trennung von Familien, Ausbeutung, Missbrauch und Tod von Migranten kommt. Diese Not muss beendet werden“, so die Vertreter der christlichen Konfessionen in den USA in einer Erklärung, die am Rande der Jahresversammlung der „Christian Churches Together“ (CCT) veröffentlicht wurde.
Wie aus einer Verlautbarung der US-amerikanischen Bischofskonferenz hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, wird fand die viertägige Versammlung in dem von Bischof Joe S. Vasquez geleiteten Bistum Austin (Texas) statt. Die Erklärung der Religionsvertreter wurde vor dem Hintergrund einer im Land stattfindenden Debatte zur Reform der Zuwanderungsgesetze statt. Die Religionsvertreter wollen an der Debatte als „Anhänger Christi“ teilnehmen, „der uns aufträgt, Fremde aufzunehmen“. (CE) (Fidesdienst, 07/02/2013)


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