AMERIKA/GUATEMALA - Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen fordert von Guatemala Maßnahmen zum Schutz von Journalisten

Montag, 29 Oktober 2012

Genf (Fidesdienst) – Sieben Staaten, die im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen vertreten sind, darunter auch der Vatikan, äußerten sich besorgt im Hinblick auf die Angreifbarkeit der Presse und der Meinungsfreiheit in Guatemala. Dabei fordern sie von den zuständigen Behörden des Landes notwendige Maßnahmen zum Schutz von Journalisten. Wie aus einer Verlautbarung des Rates der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, äußerte sich der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen im mit der „Universal Periodic Review“ UPR), in dessen Rahmen die Menschenrechtslage in aller Welt geprüft wird: am 24. Oktober beriet man über die Situation in Guatemala. Der Vatikanvertreter forderte Garantien im Zusammenhang mit dem Zugang zu Informationen durch den Schutz von Journalisten und Medien. Die Presse werde im Land durch das organisierte Verbrechen bedroht, so der Vatikandiplomat, weshalb besondere Schutzmaßnahmen notwendig seien. (CE) (Fidesdienst, 29/10/2012)


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