VATIKAN - Beim Angelusgebet erinnert der Papst an den Totenmonat und bittet um Solidarität für die ivorische Bevölkerung nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen der vergangenen Tage

Montag, 8 November 2004

Vatikanstadt (Fidesdienst) - „Nicht einmal der Tod kann den Bund Gottes mit dem Menschen auflösen“. Mit diesen Worten erinnerte Papst in seiner Ansprache zum Angelusgebet am Sonntag, den 7. November, an den Totenmonat November. Sodann begrüßte der Papst insbesondere die Afrikaner, die zum Angelusgebet gekommen waren und drückte seine Sorge über die schwerwiegenden Neuigkeiten aus Cote d’Ivoire (Elfenbeinküste) aus. In diesem Zusammenhang forderte er die Bevölkerung zu Frieden und Dialog auf. Anlässlich des polnischen Hospiz-Tages würdigte Johannes Paul auch die Arbeit mit Kranken im Endstadium: "Die Pflege, mit der Mitarbeiter von Hospizen und Freiwillige unheilbar Kranke und Sterbende aufnehmen, ist ein großes Werk der Barmherzigkeit. Ich bitte Gott, ihre Liebe und Hingabe mit seiner Gnade zu belohnen. Ich vertraue der Gottesmutter auch all diejenigen an, die Kranke in den eigenen Familien pflegen“. (AP) (Fidesdienst, 08/11/2004 - 13 Zeilen, 139 Worte)


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