AFRIKA/MADAGASKAR - SECAM-Versammlung: nachsynodales Apostolische Schreiben „Africae Munus“ steht im Mittelpunkt

Dienstag, 20 März 2012

Antananarivo (Fidesdienst) – Am heutigen 20. März geht in Antananarivo (Madagaskar) das zweite Treffen der Generalsekretäre der regionalen Bischofskonferenzen Afrikas zu Ende (15.-20. März). Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, „findet das Treffen in einem für die Bürger von Madagaskar schwierigen Moment statt, die noch unter den Folgen des Tropensturms Giovanna leiden, der am 13. Februar verschiedene Regionen des Landes verwüstete.“ Unter anderem wurde auch das Dach des ursprünglich geplanten Veranstaltungsortes in der bischöflichen Residenz beschädigt, weshalb die Veranstaltung an einem anderen Ort stattfinden musste.
Im Mittelpunkt des vom Generalsekretariat des SECAM veranstalteten Treffens stand die Verbreitung und Umsetzung des nachsynodalen Apostolischen Schreibens von Papst Benedikt XVI. „Africae Munus“.
Im Rahmen der Versammlungsarbeiten wünschten sich die Delegierten eine engere Zusammenarbeit des Sekretariats des SECAM mit den einzelnen Regionalen Bischofskonferenzen und eine Untersuchung im Hinblick auf Initiativen der Evangelisierung auf dem afrikanischen Kontinent, an der sich katholische Experten der verschiedenen Disziplinen beteiligen sollen, was die Zusammenarbeit auf den verschiedenen kirchlichen Ebenen zusätzlich stärken soll. Außerdem wurde eine Revision der Methoden im Bereich der Evangelisierung, der Katechese und der Ausbildung der Mitarbeiter im Bereich der Evangelisierung angeregt, womit der Aufruf von Papst Benedikt XVI. zur Neuevangelisierung umgesetzt werden soll. (LM) (Fidesdienst, 20/03/2012)


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