EUROPA/POLEN - Weltmissionssonntag: Apostolischer Nuntius zu Besuch bei den Päpstlichen Missionswerken

Samstag, 22 Oktober 2011

Warschau (Fidesdienst) – Anlässlich des Sonntags der Weltmission besuchte der Apostolische Nuntius in Polen, Erzbischof Celestino Migliore, am 21. Oktober die Räumlichkeiten der Päpstlichen Missionswerke in Polen mit Sitz in Warschau. Wie aus Informationen hervorgeht, die der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke, P. Tomasz Atlas, dem Fidesdienst zur Verfügung stellt, konnte sich der Erzbischof bei dieser Gelegenheit mit den aktuellen Initiativen der Päpstlichen Missionswerke im Bereich der missionarischen Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation vertraut machen. Bei seinem Besuch sprach der Apostolische Nuntius mit zahlreichen Mitarbeitern der Nationaldirektion, die ihn auch über die jüngsten liturgischen Veröffentlichungen und Bildungsangebote informierten. Der Nationaldirektor stellte dem Erzbischof bei dieser Gelegenheit auch die Initiativen zum 150jährigen Todestag der Gründerin des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung, Pauline Marie Jaricot (1799-1862), und zur Verbreitung des Päpstlichen Apostel-Petrus-Werkes in Polen vor. Der Apostolische Nuntius ermutigte die Mitarbeiter der Missionswerke, sich auch zukünftig in den Dienst der Mission zu stellen. Nach dem gemeinsamen Angelusgebet erteilte der Apostolische Nuntius allen Anwesenden seinen Segen.
Am Vorabend des Weltmissionssonntags wurden in Tschenstochau auch die neuen Kurse der „Missionarischen Workshops“ eröffnet. Die Workshops finden in den Räumlichkeiten der Erzdiözese Tschenstochau statt, wie der Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke, Pfarrer Jacek Gancarek dem Fidesdienst mitteilt. Zur Teilnahme sind Priester, Ordensleute, Katechisten, Gruppenbetreuer und Mitarbeiter der Päpstlichen Missionswerke aus den Pfarreien der Erzdiözese eingeladen. Im Mittelpunkt steht dabei das Thema „Wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich euch“ (Joh 20,21) – „Die globalisierte Welt erforderte eine Neuevangelisierung“. Dabei werden Missionare über die eigene Arbeit, die Probleme der Mission und die aktuellen Herausforderungen der Kirche sprechen. (SL) (Fidesdienst, 22/10/2011)


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