EUROPA/POLEN - Die reiche Erfahrung der heimkehrenden Missionare für die missionarische Öffentlichkeitsarbeit nutzen

Dienstag, 4 Oktober 2011

Warschau (Fidesdienst) – Über 70 Teilnehmer versammelten sich zu einem Treffen für heimgekehrte Missionare, das in Konstancin-Jeziorna in der Nähe von Warschau (Polen) vom 29. September bis 1. Oktober stattfand. Das Treffen wurde von der Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke in Polen in Zusammenarbeit mit der Missionsabteilung der der Pallottiner und der bischöflichen Kommission sowie der Missionsstiftung Salvatti organisiert.
Die Teilnehmer befassten sich nicht nur mit den Gründen der eigenen Heimkehr aus der Mission sondern insbesondere mit folgenden Aspekten: auf welche Schwierigkeiten stößt ein Missionar bei der Rückkehr nach Polen und wie kann man seine Erfahrung im bereich der Mission und der kirchlichen Tätigkeit für die missionarische Öffentlichkeitsarbeit nutzen.
Wie P. Tomasz Atlas, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Polen, dem Fidesdienst mitteilt, äußerten die Teilnehmer die Absicht, derartige Treffen regelmäßig alle zwei Jahre zu veranstalten. Die Bei dem Treffen wurde klar, dass der Austausch von Erfahrungen über die missionarische Tätigkeit auf der einen und das besondere Augenmerk für die weltkirchliche Perspektive in der Ortskirche, für die Fruchtbarkeit der missionarischen Öffentlichkeitsarbeit in Polen ausschlaggebend sind.
An dem Treffen nahmen Vertreter verschiedener Gruppen teil: Missionare, die vorzeitig aus dem Dienst zurückkehren mussten, Diözesandirektoren der Päpstlichen Missionswerke, Missionsbeauftragte der verschiedenen religiösen Orden. Unter den geladenen Gästen waren Erzbischof Celestino Migliore, Apostolischer Nuntius in Polen; Bischof Wiktor Skworc, Vorsitzender der bischöflichen Missionskommission; Erzbischof Henryk Hoser (SAC), ehemaliger Missionar in Ruanda und heute Bischof von Warszwava-Praga. (SL) (Agenzia Fides 04/10/2011)


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