AFRIKA/KENIA - Dengue-Fieber-Epidemie: über tausend Menschen im Nordosten des Landes infiziert

Freitag, 30 September 2011

Nairobi (Fidesdienst) – Über tausend Menschen haben sich bereits infolge einer Dengue-Fieber-Epidemie in der Stadt Mandera im Nordosten Kenias in der Nähe der Greznez zu Somalia und Äthiopien infiziert. Das Gesundheitsministerium des Landes und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichten von 4 Toten. Wie aus einer Verlautbarung der Weltgesundheitsorganisation hervorgeht, ist die Sterblichkeitsrate trotz der hohen Ansteckungsgefahr relativ niedrig. Die Vermehrung der Überträgerinsekten wird vor allem durch die Nähe zum Fluss Dawa begünstigt. Die Überträgerinsekten sind außerdem inzwischen gegen Anti-Insekten-Mittel resistent und stechen bei Tageslicht, weshalb auch ein nächtlicher Schutz mit Moskito-Netzen nicht zur Vorbeugung beiträgt. Die zuständigen Gesundheitsbehörden erteilten bereits Warnungen an die angrenzenden Bezirke und brachten eine Aufklärungskampagne auf den Weg. (AP) (Fidesdienst, 30/09/2011)


Teilen: