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Isiolo (Fidesdienst) - Die katholische Diözese Isiolo in der östlichen Provinz von Kenia baut ein neues fortschrittliches Krankenhaus, um die Häufigkeit von Todesfällen von Müttern im Distrikt zu reduzieren. Es handelt sich um das zweite Krankenhaus der Mission nach dem Wamba Mission Hospital, das sich etwa 50 km von der Stadt entfernt befindet. Die erste Phase des Projekts begann im Juni letzten Jahres und ist fast abgeschlossen. Sie umfasst ein Labor mit zwei Hauptabteilungen und 30 Betten, zwei Warteräume, zwei Bereiche für Frauen nach Kaiserschnitt und eine Apotheke. Das Krankenhaus, das sich an der Grenze zwischen Meru und Isiolo befindet, wird ein Bezugspunkt für alle schwangeren Frauen aus beiden Diözesen werden, die oft Opfer von gesundheitlichen Komplikationen sind, verschärft durch traditionelle Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung (FGM) und verfrühte Heirat. Zu diesen Phänomenen gesellt sich auch die nomadische Lebensweise, die viele Frauen zu ständigem Unterwegssein zwingt, was den Fötus gefährdet. Der Koordinatorin des Programms der Diözese Isiolo für das Hope Child Development Programme wies darauf hin, dass viele Frauen heute infolge von schlechter pränataler Assistenz sterben und zeigte sich überzeugt davon, dass, wenn das Krankenhaus fertig gestellt und in Betrieb sein wird, das Leben von vielen Mütter und vielen Kinder gerettet werden könne. (PA) (Fidesdienst 29/08/2011)
