AMERIKA/BRASILIEN - Erfahrungsaustausch zwischen PMW Österreichs und Brasiliens

Montag, 18 Juli 2011

Bahia (Fidesdienst) – Eine aus 15 Personen der Kommission „Kirche in der Welt“ der Gemeinde vom Schutzengel in der Diözese Graz (Österreich) bestehende Missionars-Gruppe besuchte Brasilien vom 5.bis 15. Juli. Sie beteiligte sich an der „Wallfahrt von Erde und Wasser“ in Bom Jesus da Lapa (BA) teil, die von der lokalen Pastoral-Kommission für die Erde (CPT) oranisiert worden war. Außerdem konnte die Gruppe feststellen, dass einige der von den Päpstlichen Missionswerken Österreichs und der Diözese Graz finanzierten Projekte in Zusammenarbeit mit der CPT der Diözese Bom Jesus da Lapa realisiert worden sind.
Pater Wolfgang Schwarz, dem Diözesan-Direktor der PMW Graz und Gemeindepfarrer des Schutzengels zufolge finanziert das Projekt u.a. die Grabung von Brunnen in der Diözese von Barra (BA), die Aufzucht von Ziegen, die Unterhaltung eines Sozialzentrums, die Teilzeitstelle einer Sekretärin für das CPT-Büro und den Bau einer Regenwasser-Zisterne.

Während seines Aufenthaltes in Brasilien sprach P. Schwarz auch darüber, wie die Kommission „Kirche in der Welt“ sich bemüht hat, in Österreich die Arbeit der CPT Bahia bekannt zu machen: „In unserer Gemeinde verwenden wir viel Zeit auf die Vorstellung der Arbeit der CPT und der Projekte. Vor 13 Jahren haben wir mit dieser Solidaritäts-Kette begonnen, und dies ist nun die dritte Reise, die wir mit verschiedenen Personen der Kommission unternommen haben, um den Fortgang der Projekte zu sehen.“
Der an den Fidesdienst gesandten Note entsprechend besuchte die Gruppe auch das Nationalbüro der PWM, den Sitz der nationalen Bischofskonferenz Brasiliens (CNBB) und das Missionarische Kulturzentrum (CCM) in Brasilia. Der Nationaldirektor der PMW in Brasilien, Padre Camilo Pauletti, begrüßte die Gruppe und unterstrich sodann, wie wichtig es ist die Missionserfahrungen der PMW in Österreich kennen zu lernen, und wie wichtig es umgekehrt ist, dass diese die in Brasilien laufenden Projekte kennen lernen, da es ja „immer wichtig ist die PMW anderer Länder kennen zu lernen“. (CE) (Fidesdienst 18/07/2011)


Teilen: