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Shi Jia Zhuang (Fidesdienst) – Mit feierlichen Gottesdienste, der Eucharistischen Anbetung und dem Bekenntnis zu den religiösen Gelübden feierten viele katholische Gemeinden am 1. Juli das Herz-Jesu-Fest.
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst Vorliegen legten fünf Schwestern bei der Kongregation vom Heiligen Herzen Jesu der Diözese Fu Shun (die heute zur Diözese Liao Ning gehört) an ihrem Patronatsfest und anlässlich des 70jährigen Gründungsjubiläums die ewigen Gelübde ab. Bischof Paul Pei Jun Min von Liao Ning, stand dem feierlichen Professgottesdienst vor und dankte den Schwestern für ihre Zuneigung, ihr Zeugnis und ihren hochherzigen Dienst und bezeichnete die Ordensfrauen als „Schatz der Diözese“. Der Bischof forderte auch die Priester auf, den Schwestern im Hinblick auf das spirituelle Leben, die Pastoralarbeit, das karitative Handeln und die Evangelisierungstätigkeit nachzueifern. Auch bei den schweren Naturkatastrophen, zu denen es in verschiedenen Teilen Chinas kam, gehörten chinesische Ordensfrauen, darunter auch die Schwestern vom Heiligen Herzen aus Fu Shun, zu den ersten, die in den betroffenen Gebieten Hilfe leisteten. Nach ihrer Profess wurden die Schwestern an ihre künftigen Tätigkeitsorte in der Pfarrei, einer Klinik und zum Studium an der staatlichen Universität entsandt.
Mit einer 24stündigen Eucharistischen Anbetung eröffnete der Verein vom Heiligen Herzen Jesu in der Herz-Jesus-Pfarrei in Shun Qing in der Diözese Nan Chong die Feiern zum Herz-Jesu-Fest. Über 300 Pfarrgemeindemitglieder nahmen am 1. Juli an einem feierlichen Gottesdienst teil, bei dem 57 Mitglieder des Vereins ihr Gelübde der Treue zum Heiligen Herzen erneuerten und von ihrem Gemeindepfarrer das Missionsmandat erhielten. (NZ) (Fidesdienst, 02/07/2011)
