Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Vatikanstadt (Fidesdienst) – Vom 11. bis 13. April tagt im Vatikan die von Papst Benedikt XVI. eingerichtete Kommission, die sich mit den wichtigsten Fragen im Bezug auf das Leben der katholischen Kirche in China befasst. Mitglieder der Kommission sind hochrangige Mitarbeiter der Römischen Kurie, die für diese Anliegen zuständig sind und Vertreter aus Kreisen der chinesischen Bischöfe und verschiedener religiöser Orden. Wie es in einer Verlautbarung des Presseamts des Heiligen Stuhls heißt, stand bei der ersten Tagung der Kommission, die vom 10. bis 12. März 2008 stattfand, insbesondere mit dem Schreiben von Papst Benedikt XVI. an die chinesischen Katholiken vom 27. Mai 2007. Die beiden nachfolgenden Treffen der Kommission (30. März – 1. April 2009 und 22. bis 24. März 2010) befassten sich mit den Themen menschliche, intellektuelle, geistliche und pastorale Bildung der Seminaristen und Ordensleute und permanente Fortbildung der Priester. Bei der diesjährigen Sitzung steht die pastorale Lage in den Kirchsprengeln Chinas im Mittelpunkt mit besonderem Augenmerk für die Herausforderungen, denen die Kirche gegenübersteht, wenn es um die Verkörperung des Evangeliums unter den gegenwärtigen kulturellen und sozialen Bedingungen geht. (SL) (Fidesdienst, 11/04/2011)
