AMERIKA/MEXIKO - Rund 15.000 Katholiken nehmen am Marsch für das Leben teil

Dienstag, 29 März 2011

Tujuana (Fidesdienst) – Der von der mexikanischen Erzdiözese Tijuana veranstaltete Marsch für das Leben fand am vergangenen 27. März unter dem Motto „Vereint für das Leben und den Frieden“ statt. Rund 15.000 Katholiken, die für den Schutz des Lebens und des Friedens eintreten wollen, nahmen dieses Jahr an der Veranstaltung teil. Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, bezeichnete Erzbischof Rafael Romo Monoz die Initative als „Loblied an das Leben im Allgemeinen, vom Beginn der Schwangerschaft, der Empfängnis, bis zum natürlichen Tod. Wir wollten das Leben feiern und durch unsere Hymne und Poesie das Leben würdigen.“
Der Marsch führte über die Hauptstraßen der Stadt zum Sportzentrum CREA, wo ein gemeinsamer Gottesdienst mit dem Erzbischof stattfand. Bei dem Marsch trugen die Teilnehmer auch ein großes Kreuz mit. Die Teilnehmer waren weiß gekleidet und trugen weiße Luftballons und die katholischen Schulen hatten mit eigens für den Anlass gestalteten Wagen teilgenommen. Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren nahmen an dem zweistündigen Marsch ein, mit dem sie alle Bürger der Stadt zu mehr Engagement für das Leben und den Frieden aufrufen wollten.
Seit 2000 veranstalten die verschiedenen mexikanischen Diözesen einen Marsch für das Leben. Unterdessen fand auf Initiative von Pfarrer Benigno Medrano Flores eine so genannte „Expo-Vida“ statt, bei der Schüler aufgerufen waren sich aktiv für den Schutz des Lebens und der Natur zu engagieren und damit ihre Beziehung zu Gott und zu den Mitmenschen zu vertiefen. (CE) (Fidesdienst, 29/03/2011)


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