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Kingston (Fidesdienst) – Vom 17. bis 25. Mai findet in der Universtität Mona in Kingston die International Ecumenical Peace Convocateion (IEPC) statt, die der Rat der Jamaikanischen Kirchen in Zusammenarbeit mit dem Rat der Karibischen Kirchen veranstaltet. In einer Mitteilung des World Council of Churches bezeichnete der Vorsitzende der Konferenz der Karibischen Kirchen, der katholische Erzbischof Donald Reece von Kingston, Jamaika als idealen Veranstaltungsort „Wir haben die richtigen Einrichtungen, die es uns erlauben, den Weg von der Gewalt zum Frieden zu beschreiten“, und erinnerte dabei an die Geschichte der Gewalt des Landes, einschließlich der Sklaverei. „Wir sind nicht zu Krieg und Hass sondern zu Einheit und Frieden berufen“, betonte er in diesem Zusammenhang.
Die IEPC wird die kirchliche Friedensarbeit des vergangnen Jahrzehnts und das Bemühen um die Überwindung von Gewalt würdigen und wird für die Kirchen Gelegenheit sein, ihr Engagement für Gewaltlosigkeit und Frieden zu erneuern. In einer Videobotschaft beschreibt der Generalsekretär des WCC, Olav Fykse Tweit, die Veranstaltung im Zeichen der Zusammenarbeit zwischen dem Rat der Jamaikanischen Kirchen, dem Rat der Karibischen Kirchen, den Ortskirchen und den Gemeinden. Am 22. Mai sind die Kirchen in aller Welt zum gemeinsamen Gebet für den Frieden aufgerufen: dafür wurde unter anderem ein karaibisches Friedensgebet in 20 Sprachen übersetzt. Zu der Veranstaltung in Kingston werden über 1000 Teilnehmer aus aller Welt erwartet. (AP) (Fidesdienst, 17/03/2011)
