AMERIKA/PERU - Herausforderungen der Kontinentalen Mission: 2.000 Laienmissionare der Diözese Callao engagieren sich aktiv

Samstag, 12 März 2011

Callao (Fidesdienst) – Vom 3. bis 5. März versammelten sich Delegierte aus der Diözese Callao im Rahmen der IX. Pastoralversammlung unter Leitung von Bischof Miguel Irizar. Wie aus einer Mitteilung, die dem Fidesdienst vorliegt, leitete Eduardo Pena, ein Experte des Rates der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen, der auch an der Entwicklung früherer Pastoralprogramme mitwirkte, die Reflexion. Das Thema der Veranstaltung lautete: „Pastorale Umkehr der Diözese zur Kontinentalen Mission im Licht von Aparecida“. Insgesamt nahmen 400 Priester, Ordensleute und Mitglieder der Pfarregemeinderäte sowie Vertreter der diözesanen Kommissionen an der Tagung teil, die im Heiligtum „Virgen del Carmen de la Legua“ stattfand.
Bischof Miguel Irizar von Callao sprach in seinem Vortrag über das Thema „die Herausforderung der Kontinentalen Mission in unserer Ortskirche“. „ich freue mich darüber, wie die Laien in Callao sich in den vergangenen vier Jahren für die Missionsschule begeisterten“, so Bischof Irizar. „So konnten wir in unserer Diözese bereits 2.000 Missionare ausbilden, die sich aktiv auf den Straßen von Callao für die Mission engagieren (vgl. Fidesdienst vom 25/08/2010 und 14/01/2010). Bei unserem Treffen wollen wir besonders hervorheben, dass die Pfarrgemeinde für die Mission verantwortlich ist und die Bewegungen sich diesem Engagement anschließen sollten.“
Am dritten Veranstaltungstag feierte der Apostolische Nuntius in Peru, Erzbischof Bruno Musaró einen Gottesdienst mit den Teilnehmern, bei dem Bischof Irizar und die Vikare und Priester seiner Diözese konzelebrierten. Bischof Musaró brachte seine Freude und Zufriedenheit im Hinblick auf die bereits erreichten Fortschritte in der Diözese Callao und das Engegement im Licht der Dokumente von Aparecida zum Ausdruck. (CE) (Fidesdienst, 12/03/2011)


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