EUROPA/SPANIEN - Kardinal Rouco Varela bei der Eröffnung der Vollversammlung der Bischofskonferenz: „Mission ad gentes ist ein wichtiger Impuls für die Jugendarbeit“

Dienstag, 1 März 2011

Madrid (Fidesdienst) – „Während wir uns auf dem Weg der unmittelbaren Vorbereitung auf das kirchliche Großereignis WJT Madrid 2011 befinden blicken wir auf Jesus Christus, der allen Menschen die Liebe offenbart, die Gott ist und damit die wahre Bedeutung der Berufung des Menschen, der Berufen ist für die Liebe zu existieren und in Liebe zu leben. Die Kirche ist seit jeher missionarisch: und sie ist es auch, wenn sie den jungen Menschen mit den neuen Methoden der Weltjugendtage das Evangelium verkündet, so wie sie es ist es wenn sie das Licht des Evangeliums zum Völkern bringt, die kaum je von Jesus Christus gehört haben. Unsere Versammlung wird sich außerdem mit einem neuen Dokument befassen, das die Kommission für Mission und kirchliche Zusammenarbeit vorlegt. Mission ad gentes ist auch ein wichtiger Impuls für die Jugendarbeit. Und auf der anderen Seite wird eine evangelisierte und von der Liebe Christi bewegte Jugend auch die Mission neue beleben“, so der Erzbischof von Madrid und Vorsitzende der Spanischen Bischofskonferenz, Kardinal Antonio Maria Rouco Varela, bei der Eröffnung der Vollversammlung der Spanischen Bischofskonferenz.
Kardinal Rouco Varela befasste sich in seiner Ansprache vor allem mit zwei Punkten: dem XXVI. Weltjugendtag in Madrid 2011 und den Orten, an denen die Liebe gelebt werden soll: Familie, Schule und Pfarrgemeinde. Zum zweiten Punkt betonte er insbesondere, dass ein Zusammenwirken zwischen Familie, Schule und Pfarrei für die Umsetzung der Sendung des Christen notwendig sei. Mit Bezug auf die Jugendarbeit betonte er dabei, dass „von einem solchen Zusammenwirken auch die Ergebnisse der Evangelisierungstätigkeit der Kirche zum Wohl junger Menschen und schließlich auch der ganzen Gesellschaft abhängt“. (CE) (Fidesdienst, 01/03/2011)


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