AFRIKA/SÜDAFRIKA - 100 Bischöfe aus dem südlichen Afrika tagen in Pretoria

Montag, 6 Dezember 2010

Pretoria (Fidesdienst) – Rund 100 Bischöfe aus Angola, Sao Tomé e Principe, Lesotho, Mosambik, Nambia, Botswana, Südafrika und Swaziland tagen vom 6. bis 13. Dezember in Pretoria (Südafrika) anlässlich des interregionalen Treffens der Bischöfe des südlichen Afrika (IMBISA). Wie es in einer Mitteilung heißt, die dem Fidesdienst vorliegt, werden sich die Bischöfe sich mit kirchlicher Verwaltung, Ethik und Finanzautonomie in der postkolonialen Zeit befassen.
Nach Ansicht von Pfarrer Richard Mentasi aus der Diözese Mthatha (Südafrika), der für die Organisation des Treffens verantwortlich ist, „brauchen die Bischöfe Zeit, um über Themen von gemeinsamem Interesse zu sprechen. Das südliche Afrika hat in den letzten 20 Jahren so viele traumatische Erfahrungen gemacht, dass wir einschätzen müssen, in welchem Maß es der Region gelungen ist, Fragen des Dienstes und der Verantwortlichkeit anzugehen. Die Kirche betrifft das Leben der Menschen.“
Auf dem Veranstaltungsprogramm steht auch ein Workshop zum Thema Verwaltung in der Kirche mit Bezug auf das Ziel der finanziellen Unabhängigkeit.
Erzbischof Buti Tlhagale von Johannesburg, Vorsitzender der Bischofskonferenz des Südlichen Afrika (SACBC) wird die Teilnehmer der Tagung in der katholischen Regina Mundi-Kirche am Sonntag, den 12. Dezember begrüßen. (LM) (Fidesdienst, 06/12/2010)


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