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Brasilia (Fidesdienst) – Der Brasilianischen Missionsrat (COMINA) tagte in den Räumlichkeiten der Päpstlichen Missionswerke in Brasilia. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Projektarbeit auf Timor und in Haiti. „Der Missionsrat koordiniert die missionarische Tätigkeit und vereint die missionarischen Kräfte der Ortskirche in Brasilien, darunter die Konferenz der Ordensleute in Brasilien und der Missionsausschuss der Bischofskonferenz (CNBB). Dabei steht die missionarische Reflexion und die Bewältigung der missionarischen Herausforderungen im Mittelpunkt“, so der Vorsitzende des COMINA, Bischof Sergio Castriani von der Prälatur Tefe.
In seiner Ansprache begrüßte der Vorsitzende auch die Tätigkeit des Missionarischen Kulturzentrums im Rahmen der missionarischen Bildungsarbeit und die von der Einrichtung veranstalten Vortragsreihen oder der erste Missionskongress für Seminaristen. Die verschiedenen Aktivitäten sind nach Ansicht von Bischof Castriani Teil des Projekts „Brasilien und die Kontinentale Mission. „die Kontinentale Mission in Brasilien versteht sich nicht nur als eine Veranstaltungsreihe, sondern Aufgabe der missionarischen Öffentlichkeitsarbeit der ganzen Kirche in Brasilien“.
„Die Idee der Kontinentalen Mission hat in Brasilien Fuß gefasst“, so der Bischof. In Brasilien liegt die Mission heute in der Luft. Dies bedeutet nicht, dass besonders viel geschehen ist, doch die Menschen sind heute davon überzeugt das die Mission für die Kirche von wesentlicher Bedeutung ist“, so der COMINA-Vorsitzende weiter.
Die Generalkonferenz von Aparecida sei für Brasilien kein Ausgangspunkt für die Mission sondern deren Ziel gewesen: „In Brasilien war bereits der Kongress in Belo Horizonte im Jahr 1995(Fünfter Lateinamerikanischer Missionskongress, COMLA 5) Bezugspunkt für die missionarische Öffentlichkeitsarbeit. Bereits damals existierte ein Missionsprojekt. Aparecida fügt eine neue Dimension hinzu, indem die Jüngerschaft mit dem Missionsauftrag in Verbindung gebracht wird. (CE) (Fidesdienst, 01/12/2010)
