ASIEN/HONGKONG - Appell der Religionsvertreter in Hongkong an Korea: Waffen müssen Verhandlungen weichen

Dienstag, 30 November 2010

Hongkong (Fidesdienst) – Umsicht und Weisheit auf beiden Seiten, Verhandlungen anstelle von Waffengewalt Engagement für den Frieden und Achtung des Lebens: dies fordern die Vertreter der sechs großen Religionen in Hongkong bei einem Treffen nach den jüngsten Ereignissen in Korea. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt der Diözese Kong Ko Bao berichtet, fand nach dem Bombenangriff auf die südkoreanische Insel Yeonpyeong am 23. November im Buddhistischen Kulturzentrum in Hongkong am 29. November ein gemeinsames Gebetstreffen statt. Die Religionsvertreter brachten dabei den Wunsch zum Ausdruck, dass die Politiker in aller Welt schützend eingreifen mögen. Die Religionsvertreter erinnerten daran, dass auf der Insel Yeonpyeong insgesamt 452 einheimische Katholiken leben. Unterdessen fordert e auch die Kommission für Aussöhnung der Südkoreanischen Bischofskonferenz dazu auf, auf weitere Waffengewalt zu verzichten. (NZ) (Fidesdienst, 30/11/2010)


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