AMERIKA/MEXIKO - Der 48. Eucharistische Weltkongress „wird eine wichtig Gelegenheit zur Vertiefung und Meditation über das Geheimnis der Eucharistie sein, damit sich auf der Welt Frieden, Versöhnung und Gerechtigkeit verbreiten können…“. Verlautbarung der Mexikanischen Bischofskonferenz

Mittwoch, 15 September 2004

Mexiko City - (Fidesdienst) - In weniger als einem Monat beginnt der 48. Eucharistische Weltkongress, der vom 10. bis 17. Oktober in Guadalajara (Mexiko) stattfindet. Das Thema des Kongresses lautet „Eucharistie, Licht und Leben des neuen Jahrtausends“. Aus diesem Anlass veröffentlichte die Mexikanische Bischofskonferenz eine Verlautbarung, mit der sie sich an Bischöfe, Priester, Ordensleute und katholische Laiengläubige sowie an alle Menschen guten Willens wendet. Dabei heben die Bischöfe vor allem die Wichtigkeit des bevorstehenden eucharistischen Ereignisses hervor: „Dieses Ereignis wird eine wird eine wichtig Gelegenheit zur Vertiefung und Meditation über das Geheimnis der Eucharistie sein, damit auf der Welt Frieden, Versöhnung und Gerechtigkeit verbreitet werden können, die auch Frucht der Neuevangelisierung sind, und damit alle Menschen sich vom Brot Jesu Christi stärken können, wenn es darum geht die Herausforderungen des neuen Jahrtausends anzugehen.“
In der Verlautbarung wird auch darauf hingewiesen, dass im Vorfeld des Eucharistischen Weltkongresses ein internationales Pastoraltheologisches Symposium zur Enzyklika „Ecclesia de Eucharistia“ stattfindet. Das Symposium wird vom 6. bis 8. Oktober in den Räumlichkeiten der Universität della Valle in Atemajac (UNIVA) veranstaltet. Ziel dieses Symposiums ist die Analyse und die Reflexion zum Geheimnis der Eucharistie (unter biblischen, theologischen, pastoralen, katechetischen, spirituellen, liturgischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten). Die Teilnehmer sollen „die Auswirkung besser verstehen, die dieses Geheimnis au das Heil im persönlichen und gemeinschaftlichen Leben haben kann“.
Beim Eucharistischen Weltkongress, heißt es in der Verlautbarung, werden die Teilnehmer bei der Reflexion, beim Studium, bei der Feier der Eucharistie und beim Gebet von rund 2000 freiwilligen Helfern begleitet werden.
In Ihrer Verlautbarung kündigen die Bischöfe auch an, dass Papst Johannes Paul II. bei der Schlussfeier zum Eucharistischen Weltkongress sich über Satellit in einer Botschaft an die Teilnehmer wenden und bei diesem Anlass auch das Jahr der Eucharistie für die ganze Weltkirche eröffnen wird, das bis zum Oktober 2005 dauern und mit der 11. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode enden wird.
Abschließend vertrauen die Bischöfe den Kongress der Fürsprache Mariens an, „damit sie allen Christen beistehen möge, in der Eucharistie die lebendige Gegenwart ihres göttlichen Sohnes zu erkennen, ihn im Glauben aufzunehmen und zu ihm zu beten, damit sie gestärkt durch das Brot der Eucharistie nicht zögern, sich in den Dienst der Schwestern und Brüder zu stellen, wenn es darum geht eine neue gerechtere und geschwisterlichere Menschheit aufzubauen.“ (RZ) (Fidesdienst, 15/09/2004 - 37 Zeilen, 409 Worte)


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