VATIKAN - Papst betet beim Angelus dafür, dass „Religionsfreiheit überall in der Welt jedem Menschen zugesichert ist“

Montag, 22 November 2010

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Auf Einladung der Bischöfe beten heute alle italienischen Gemeinden für Christen, die unter Verfolgung und Diskriminierung leiden, vor allem im Irak. Ich schleiße mich dieser choralen Anrufung an den Gott des Lebens und des Friedens an, damit die Religionsfreiheit überall in der Welt jedem Menschen zugesichert ist. Ich fühle mich diesen Brüdern und Schwestern verbunden, die ein großes Zeugnis des Glaubens vor Gott ablegen“. So Papst Benedikt XVI. am Ende des sonntäglichen Angelusgebets mit den auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen am 21. November. Der Papst erinnerte auch an den Gedenktag „Pro Orantibus“ für Klausurnonnen und rief die Gläubigen zur finanziellen Unterstützung der kontemplativen Klöster auf.
Vor dem Angelusgebet hatte der Papst an das Christkönigsfest erinnert. „Das Evangelium des heiligen Lukas zeigt wie ein großes Bild die königliche Gestalt Jesu im Moment seiner Kreuzigung“, so der Papst. „gerade am Kreuz befindet sich Jesus auf der Höhe Gottes, der Liebe ist. Dort lernt man ihn kennen. Jesus gibt sein Leben damit er uns Gott gibt. Und er kann ihn uns geben, weil er selbst eins ist mit Gott“. (SL) (Fidesdienst, 22/11/2010)


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