AMERIKA/KOLUMBIEN - Das kolumbianische Rote Kreuz versorgte 800.000 Obdachlose auf Haiti mit Hilfsmitteln

Freitag, 17 September 2010

Bogotà (Fidesdienst) – Das kolumbianische Rote Kreuz stellte Hilfsmittel für rund 800.000 Opfer des Erdbebens auf Haiti am 12. Januar dieses Jahres zur Verfügung. Bei dem Erdbeben waren über 200.000 Menschen gestorben und verletzt worden. Aus einem Bericht zur Tätigkeit auf Haiti, den das Rote Kreuz am 16. September in Bogotà vorstellte, geht hervor, dass im Laufe der vergangenen acht Monate insgesamt 2.557 Tonnen Lebensmittel nach Port-au-Prince geschickt wurden.
Außerdem wurden ein Krankenhaus und eine Schule in Cabaret errichtet und 27.237 Kranke medizinische versorgt. 63 Erdbebenopfer wurden aktiv bei der Rückkehr in die eigene Heimat unterstützt. Insgesamt wurden nach Angaben des kolumbianischen Roten Kreuzes 10.000 Notunterkünfte für Obdachlose errichtet, davon 200 aus eigenen Mitteln. Die Hilfeleistung umfasste auch die Unterstützung der Logistikstrukturen von Caritas Haiti durch die Bereitstellung einer Mobilen Telekommunikationseinheit und von Transportmitteln für die Verteilung von Trinkwasser. (CE) (Fidesdienst, 17/09/2010)


Teilen: