EUROPA/POLEN - Seit 10 Jahren werden Jugendliche in Tschenstochau in „Missionslaboratorien“ über die Mission informiert

Donnerstag, 16 September 2010

Tschenstochau (Fidesdienst) – Im Jahr 2000 also vor nunmehr zehn Jahren führte Erzbischof Stanislaw Nowak seinem Bistum die „Missionslaboratorien“ ein. Einmal im Monat (jeweils am dritten Samstag) organisiert der Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke, Pfarrer Jacek Gancarek, die Workshops zu missionarischen Inhalten. Das Bildungsangebot wendet sich insbesondere an Jugendliche, die als Gruppenleiter der Päpstlichen Missionswerke tätig in den Schulen und Pfarrgemeinden tätig sein wollen.
An den „Missionslaboratorien“ nehmen auch Priester, Ordensleute, Religionslehrer und Mitarbeiter der Päpstlichen Missionswerke in den Gemeinden teil. Im Rahmen der Workshops berichten Missionare über ihre Arbeit und die Herausforderungen und Probleme bei der Missionstätigkeit. Im Rahmen der „Missionslaboratorien“ halten Missionare auch Vorträge in den Schulen, um dort den Schülern zu begegnen und sie über die Rolle der Kirche im Bereich der Mission aufzuklären. Bei den Treffen mit Schülern und Lehrern berichten die Missionare über ihre Tätigkeit in Afrika, Asien, Ozeanien und Lateinamerika.
„Nach 10jähreiger Erfahrung mit den Missionslaboratorien in den Pfarreien unsere Erzdiözese“, so Pfarrer Jacek Ganarek weiter, „gibt es heute zahlreiche Gruppen und Bewegungen der Päpstlichen Missionswerke. Auch in den Schulen wird im Religionsunterricht oft über missionarische Themen gesprochen. Im Übrigen haben wir in unserer Diözese viele Missionare mit langjähriger Erfahrung in Afrika, Lateinamerika und Asien“. Ein neuer Zyklus der „Missionslaboratorien“ beginnt am 18. September in der Pfarrei „St. Jakob“ in Tschenstochau zum Thema „Gruppenleiter und freiwillige Missionare und Missionsarbeit mit den Jugendlichen in den Pfarreien“. (MF/SL) (Fidesdienst, 16/09/2010)


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