AMERIKA/MEXIKO - Am 8. September feiert Amerika mit einem gemeinsamen Rosenkranz zum Fest der Gottesmutter von Guadalupe auch die 200jährige Unabhängigkeit Mexikos

Mexiko City (Fidesdienst) – Millionen von Gläubigen af dem ganzen amerikanischen Kontinente werden am Fest der Gottesmutter von Guadalupe an einem gemeinsamen Rosenkranzgebet teilnehmen. In Mexiko City findet eine Lichterprozession unter Leitung des Erzbischofs und Primas des Landes, Kardinal Norberto Rivera statt.
Das kirchliche Ereignis fügt sich, wie die Erzdiözese Mexiko City, unter dem Motto „Die Gottesmutter von Guadalupe, Schild und Schutzpatronin unserer Freiheit“ in die Feiern zum 200jährigen Jubiläum der Unabhängigkeit Mexikos ein.
Wie der Pfarrer der Basilika von Guadalupe, Eduardo Chavez Sanchez, betont, sollen die Gläubigen am 8. September dafür beten, dass „die Mexikaner wahre Freiheit finden, die in der Unabhängigkeit von Sünde, Tod, Egoismus und Überheblichkeit des Materialismus finden, der unserem Land so großen Schaden zufügt.“
Auf dem Programm zum 8. September steht auch ein Grußwort von Kardinal Rivera Carrera, ein Vortrat zum Thema „Unsere liebe Frau von Guadalupe, Mutter der Kultur der Liebe“, den ein Vertreter der Kolumbus-Ritter hält, und ein kurzer Beitrag von Pfarrer Chavez Sanchez zum Thema „Muttergottes von Guadalupe, Schild und Schutzpatronin unsere Freiheit – Die Bedeutung der schwarzen Madonna im Kampf für die Unabhängigkeit Mexikos.“
Pfarrer Chavez Sanchez erwartet, dass rund 3 Millionen Menschen aus den Vereinigten Staaten und mehrere Hunderttausend Menschen auf dem ganzen Kontinent über die Internetseiten www.rosario.guadalupan.com und über katholische Radio- und Fernsehsender an der gemeinsamen Rosenkranzinitiative Teilnehmen werden. (CE) (Fidesdienst, 04/09/2010)