ASIEN/HONGKONG - Der italienische Missionar P. Luigi Colombo ist zum Haus des Vaters zurück gekehrt: er war 40 Jahre lang in der Diözese Hongkong tätig

Mittwoch, 1 September 2010

Hongkong (Fidesdienst) – Der aus Italien stammende P. Luigi Colombo vom Päpstlichen Institut für die Außenmissionen (PIME) kehrte am 22. August im Alter von 94 Jahren in das haus des Vaters zurück. Der Missionar war 40 Jahre lang in Hongkong tätig und bei allen beliebt. Wie aus einer von dem in chinesischer Sprache erscheinenden Mitteilungsblatt der Diözese Kong Ko Bao veröffentlichten Biographie hervorgeht, wurde der P. Colombo im November 1915 in Italien geboren. Bereits als junger Mann trat er in das Priesterseminar ein und 1940 empfing er im Dom von Mailand die Priesterweihe. Nachdem er in verschiedenen italienischen Pfarreien als Seelsorger gearbeitet hatte, ging er zum Sprachstudium nach England. 1950 wurde er in die Vereinigten Staaten entsandt und 1960 wurde er zum Spiritual des Seminars des PIME in den USA ernannt. Nach Hongkong kam er im September 1961. Nach dem Studium der chinesischen Sprache wurde er zum Pfarrer der Gemeinde St. Peter ernannt. Seit März 1964 war er in die Pfarrei der Kathedrale tätig und im Februar 1965 wurde er zum Administrator der Diözese ernannt. Im selben Jahr übernahm er die Leitung der Pfarrei St. Theresa. Seit Juli 1977 war er in der Pfarrei St. Joseph, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1999 blieb. Nach 40jähriger Tätigkeit als Missionar im Ausland verbrachter er die letzten Jahre seines Lebens im Altersheim des PIME in Italien. (NZ) (Fidesdienst, 01/09/2010)


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