AMERIKA/PERU - Feiern zum 100. Geburtstag von Mutter Teresa auch in den Erzdiözesen der peruanischen Anden

Donnerstag, 26 August 2010

Arequipa (Fidesdienst) – Am 26. August 2010 wird weltweit der 100. Geburtstag von Mutter Teresa von Kalkutta gefeiert. Dies gilt auch für die Erzdiözesen Arequipa und Cuzco in den peruanischen Anden.
Wie P. Alexander Busutil (mssp) aus der nach der „Seligen Mutter Teresa von Kalkutta“ benannten Pfarrei in der Provinz Cayma bekräftigt, wird die ganze Pfarrgemeinde bei einem feierlichen Gottesdienst am 29. August der eigenen Schutzpatronin gedenken. Dabei sollen auch Broschüren mit bibliographischen Anmerkungen zur Vorbereitung auf ein geplantes Video-Forum zur Erinnerung an Mutter Teresa verteilt werden.
Auch die nach Mutter Teresa von Kalkutta benannte Mensa der Erzdiözese Arequipa, in der jeden Tag rund 140 Menschen in Not eine Mahlzeit erhalten, erinnert mit einem besonderen Gebet am 26. August und einem besonderen „Mittagsmahl“, bei dem ebenfalls Broschüren zum Leben und Wirken von Mutter Teresa verteilt werden, an die Ordensfrau.
In der Erzdiözese Cuzco feiert Erzbischof Juan Antonio Ugarte Perez einen Gottesdienst zum 100. Geburtstag von Mutter Teresa, an dem auch die Schwestern der Missionarinnen der Nächstenliebe aus der Ordensniederlassung in Cuzco, zusammen mit den in ihrem Haus betreuten Senioren, Frauen und Kindern, teilnehmen werden. Die ganze Diözesangemeinde ist zum Gottesdienst eingeladen.
Mutter Teresa selbst besuchte Peru 1989 und nahm am IV. Internationalen Theologischen Kongress in Callao teil. Bei diesem Anlass wurde sie vom damaligen Präsidenten der Peruanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Ricardo Durand (sj), empfangen. Bereits 1965 hatten die Missionarinnen von der Nächstenliebe in Peru ihr erstes Haus außerhalb Indiens eröffnet. Heute sind die Schwestern des von Mutter Teresa gegründeten Ordens in insgesamt 95 Ländern tätig. In Amerika gibt es Einrichtungen des Ordens in folgenden Ländern: Kanada, Kuba, Dominikanische Republik, Haiti, Jamaika, Mexiko, Panama, Vereinigte Staaten, Argentinien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Costa Rica, Chile, Ecuador, El Salvador, Grenada, Guatemala, Guyana, Honduras, Nicaragua, Paraguay, Peru, Puerto Rico, Saint Lucy, Trinidad and Tobago, Uruguay, Venezuela und auf den Britischen Jungfraueninseln. (CE) (Fidesdienst, 26/08/2010)


Teilen: