AMERIKA/PERU - In Lima tagt der zweite internationale Kongress zum heiligen Grabtuch von Turin

Mittwoch, 25 August 2010

Lima (Fidesdienst) – Einheimische und internationale Redner werden sich vom 31. August bis 2. September 2010 im Rahmen eines vom Katholischen Studienzentrum in Lima in Zusammenarbeit mit der Accion-Universität mit dem heiligen Grabtuch von Turin befassen.
In einer Mitteilung, die dem Fidesdienst vorliegt, wird betont, dass es bisher zwar keine wissenschaftliche Erklärung für die Abbildung auf dem Grabtuch gibt, die Reliquie jedoch zu den am meisten untersuchten Phänomenen der Geschichte gehört. Damit werde das Grabtuch nicht nur von vielen Gläubigen verehrt, sondern es stoße auch auf das Interesse vieler hochrangiger Wissenschaftler aus aller Welt aus verschiedenen Bereichen der Forschung.
Auf der Rednerliste stehen unter anderen Bruno Barberis, Professor für mathematische Physik an der Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Turin, seit 2002 Direktor des „Centro Internazionale di Sindonologia di Torino“, dem Aufbewahrungsort des heiligen Grabtuchs und Prof. Manuel Carreira S.J. Diplomphysiker, Philosoph und Theologe, Mitglied der Sternwarte des Vatikan, Dozent an der Carroll University, Cleveland (USA) und Dozent für Philosophie an der Universität Comillas (Spanien).
Zeitgleich mit dem Kongress findet auch eine Ausstellung zu der Geschichte, der wissenschaftlichen Untersuchung und den verschiedenen Entstehungstheorien der Abbildung auf dem Turiner Grabtuch statt.
Veranstaltungsort des Kongresses, der von der Erzdiözese Lima unterstützt wird, ist die Universität Lima. (CE) (Fidesdienst, 25/08/2010)


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