ASIEN/PAKISTAN - Spendenaufruf des Flüchtlingshochkommissariats der Vereinten Nationen für die rund 2 Millionen Opfer der Überschwemmungen

Donnerstag, 5 August 2010

Rom (Fidesdienst) – Durch heftige Regenfälle und Erdrutsche im Nordosten Pakistan starben bisher nach Informationen der Einsatzkräfte bereits 1.500 Menschen. Rund 2 Millionen Betroffenen sind dringend auf Hilfe angewiesen. Das Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) verteilte unterdessen bereits 10.000 Zelte und andere Hilfsmittel in Balochistan und Khyber Pakhtunkhwa, in den beiden am meisten betroffenen Provinzen. In den kommenden Tagen sollen weitere 20.000 Zelte verteilt werden. Damit möchte man auch die weitere Verbreitung einer Cholera-Epidemie verhindern. Hilfsmittel wurden in den Dörfern Tali und Sultan Kot in der Region Sibi verteilt, wo rund 2.030 Wohnungen vollständig von den Fluten zerstört wurden. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen brachte unterdessen einen Spendenaufruf für die dringend auf Nothilfe angewiesenen Überschwemmungsopfer auf den Weg. (AP) (Fidesdienst, 05/08/2010)


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