AMERIKA/CHILE - Der Missionseifer von Pauline Jaricot im zentrum des Nationaltages Junger Missionare (JOMIS)

Dienstag, 20 Juli 2010

Santiago ( Fidesdienst) – Am 22. Juli begehen die Jugen Missionare (JOMIS) Chiles im ganzen Land ihren Nationaltag, der unter dem Thema „Missionskirche, zusammen mit Pauline, ohne Grenzen, ohne Schranken“ steht. Nach den Informationen ,die die Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke in Chile dem Fidesdienst übermittelt hat, ist JOMIS in mehreren Diözesen im Land präsent und sammeln dort die Jugendlichen, die den besonderen Wunsch haben das missionarische Mandat zu erfüllen, d.h. „hinauszugehen und das Evangelium bis ans Ende der Welt zu tragen“. Diese Gruppen junger Missionare, die zum Päpstlichen Werk der Glaubensverbreitung gehören, wollen durch das Gebet und ein gemeinschaftliches Leben sichtbare und glaubhafte Zeugen der Präsenz des Herrn Jesu in ihren Gemeinden sein.
In der Presseerklärung der chilenischen PMW wird hervorgehoben, dass die jungen Missionare Amerikas, die zu den PMW gehören, anlässlich der Feierlichkeiten im Gedenkjahr für Pauline Jaricot (9.1.2010 – 9.1.2011) sich mit der Figur dieser Frau auseinandersetzen und sich ihr annähern wollen. Diese großartige Frau hatte mit „missionarischem Eifer“ 1822 das Werk für Glaubensverbreitung gegründet. „Pauline Jaricot ist eine Zeugin des nach wie vor aktuellen Missionsengagements, das die Aufmerksamkeit der Jugend leicht anzieht und sie ermutigt angemessene Wege zu suchen um unsere Kirche heute zu einer echten und wahrhaft missionarischen Kirche zu machen“, heißt es in der Erklärung.
Das Päpstliche Werk für die Glaubensverbreitung hat das Ziel das missionarische Bewusstsein und Engagement im Volke Gottes zu formen; es arbeitet mit an der Formation auf Weltebene der Missionare auf Weltebene; es fördert die missionarische Zusammenarbeit durch das Gebet und materielle Unterstützung vor allem anlässlich des Weltmissionstags.

Pauline Jaricot hat uns drei Grundsteine ihres christlichen Lebens als Erbe hinterlassen: a) das ständige Gebet, die Hingabe zur Eucharistie und zur Jungfrau Maria mit dem Beten des Rosenkranzes; b) die finanzielle Solidarität mit der Verbreitung des Glaubens, vor allem durch eine Kollekte am Weltmissionstag; c) ein spiritueller Weg, der offen ist für alle christlichen Laien. (SL) (Agenzia Fides 20/7/2010)


Teilen: