AMERIKA/BRASILIEN - Aus dem Amazonasgebiet kommen nicht nur Rohstoffe und Mineralien, sondern auch junge Missionare

Mittwoch, 7 Juli 2010

Castanhal (Fidesdienst) – Vom 2. bis 4. Juli fand in Castanhal im brasilianischen Bundesstaat Parà im Amazonasgebiet ein Treffen der Verantwortlichen der Kinder- und Jugendmissionswerke statt. Ziel war es, die Motivation und Begeisterung unter der Missionsjugend zu erneuern und neue Kinder- und Jugendmissionsgruppen zu bilden, die im Sinne des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung zur Weltmission beitragen sollen.
Wie der Koordinator der Kindermissionswerke in Pará und Xaverianer Missionar, Pater Andrea Gamba mitteilt, war das Treffen der Missionsjugend „ein erstes Ergebnis der langjährigen Arbeit der Kindermissionswerke. Das Amazonasgebiet ist in aller Welt für seine Rohstoffe und Mineralien bekannt, doch es kann auch mit seinen jungen Menschen viele zur Evangelisierung der nichtchristlichen Welt, auch über die Grenzen Lateinamerikas hinaus, beitragen“.
Die Jugendlichen wurden deshalb vor allem über die Notwendigkeit der Solidarität und der Unterstützung von Missionsprojekten über die Grenzen hinaus aufgeklärt, damit bei ihnen der Wunsch nach missionarischem Engagement in Ländern entsteht, in denen es noch keine katholischen Missionare gibt.
Bei der Versammlung waren die Diözesen Abaetetuba, Belem, Conceiciao de Araguaia und die Prälaturen Cameta und Xingu vertreten. Insgesamt nahmen rund 130 Jugendliche teil. Der Versammlung stand der Sekretär des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung in Brasilien, Pater Andre Luiz vor. (CE) (Fidesdienst, 07/07/2010)


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