AMERIKA/MEXIKO - Katholische Gruppen fordern die Wähler auf bei der Stimmabgabe Kandidaten zu bevorzugen, die das Leben und die Familie schützen

Freitag, 2 Juli 2010

Mexiko City (Fidesdienst) – Am 4. Juli werden in verschiedenen mexikanischen Staaten die Gouverneure gewählt. Über das Internet (www.votocatolico.com) rufen verschiedene katholische Vereine und Wählergruppen die Gläubigen auf, Kandidaten zu bevorzugen, die christliche Werte vertreten, das Leben, die Ehe und die Familie schützen.
Dabei sollte auch das konkrete und realistische Engagement der Kandidaten für Gerechtigkeit, Entwicklung und gerechte Verteilung des Wohlstands berücksichtigt werden. Man solle Kandidaten auch auf ihre katholische Abstammung prüfen und ihren Einsatz bei der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat hinterfragen und ihre Tugenden vor Augen haben.
Insbesondere dürfe man sich bei der Stimmabgabe auch nicht von äußeren Faktoren und Medienpräsenz beeinflussen lassen oder solchen Kandidaten Glauben schenken, die nur vorgeben katholisch zu sein um Stimmen zu sammeln und dann Gesetze vorschlagen, die den moralischen Prinzipien widersprechen. Schließlich sollten sich Politiker auch für junge Menschen, Arme und Ausgegrenzte sowie für Bildung, Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Vaterlandsliebe einsetzen. (CE) (Fidesdienst, 02/07/2010)


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