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Bogotà (Fidesdienst) – Vom 16. bis 19. Juni tagen in Bogotà in den Räumlichkeiten des CELAM Vertreter der verschiednen Institutionen, die dem kontinentalen Forschungsprojekt „Auswirkungen der digitalen Kultur auf die lateinamerikanische Gesellschaft“ angeschlossen sind. Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, soll bei dem Treffen vor allem das Ausmaß und die Grenzen der digitalen Kultur vertieft werden. Ein weiteres Ziel ist die Analyse der Ergebnisse der Zusammenarbeit und deren Auswirkung auf die Bildungs- und Evangelisierungstätigkeit auf dem Kontinent. Außerdem sollen die gegenseitigen freundschaftlichen Beziehungen gefestigt werden, damit eine vertrauensvolle Synergie entsteht, die die qualitativ hochwertige Forschungsarbeit auf kontinentaler Ebene begünstigen soll.
Bei der Eröffnungsveranstaltung ist auch der Präsident des Päpstlichen Rates für Soziale Kommunikationsmittel, Erzbischof Claudio Maria Celli anwesend. Das Treffen versteht sich auch als Gelegenheit zur Reflexion über den Wandel in den Zeiten einer vorwiegend von der digitalen Kultur und von den gegenseitigen Beziehungen zwischen Gesellschaft, Technologie und Kultur gekennzeichneten Gesellschaft.
Das Projekt wird vom Informatik-Netzwerk der Kirchen in Lateinamerika (RIIAL, www.riial.org) gefördert und vom Päpstlichen Rat für Soziale Kommunikationsmittel unterstützt. Angeschlossen sind der Rat der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen (CELAM, www.celam.org) und die Interndisziplinäre Forschungsgruppe GIRE sowie das Zentrum für Audiovisive Bildung und Kommunikation (CEDAL, www.cedal.org.co). (CE) (Fidesdienst 16/06/2010)
