AFRIKA/NIGERIA - Päpstliche Missionswerke tragen zur menschlichen Förderung in Ijebuland bei

Donnerstag, 27 Mai 2010

Ijebuland (Fidesdienst) – Die katholische Kirche spielt unter den verschiedenen Völkern in Nigeria seit jeher eine wichtige Rolle. Dabei geht es vor allem um Initiativen zur Förderung der menschlichen Entwicklung und der Verkündigung des Evangeliums, die je nach den Erfordernissen in den verschiedenen Formen des Apostolats zum Ausdruck kommen. Die Tätigkeit der Kirche beschränkt sich in dem afrikanischen Land nicht darauf, das Wort Gottes zu verkünden, sondern auch dafür zu sorgen, dass dies zum persönlichen Wachstum der Menschen beiträgt.
Ausschlaggebend ist dieses kirchliche Engagement auch in der Region Ijebuland, die zu den entlegendsten Gebieten des Landes im Staat Ogun gehört. Hier ist vor allem der Einsatz der Kirche in den Bereichen der Evangelisierung, Inkulturation, Bildung, Gesundheit insbesondere auch durch den Bau von Krankenhäusern, Kliniken und Heimen für Mütter und Waisen von großer Bedeutung. Auch die Päpstlichen Missionswerke sind in der Region seit vielen Jahren tätig: viele Missionare wurden in die ärmsten Gebiete entsandt und trugen dort zum Entstehen von Schulen und Krankenhäusern bei. In jüngerer Vergangenheit brachte auch das Kindermissionswerk in der Region zahlreiche Projekte für Kinder auf den Weg. (AP) (Fidesdienst, 27/05/2010)


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