OZEANIEN/AUSTRALIEN - Die Botschaft Christi verkünden: Bischöfe Ozeaniens befassen sich mit dem Thema Mission

Dienstag, 11 Mai 2010

Sydney (Fidesdienst) – In Sydney findet derzeit die Versammlung der Föderation der Katholischen Bischöfe Ozeaniens statt (FCBCO). An der Versammlung, die alle vier Jahre stattfindet, nehmen fund 100 Bischöfe teil, die sich dabei mit der Bedeutung der Verkündigung der Botschaft Christi befassen. Dieses Jahr tagen die Bischöfe unter dem Motto „Walking his way, bearing his fruit, living his life“. Die Versammlung wurde mit einem feierlichen Gottesdienst in der St. Mary’s Cathedral mit dem Erzbischof der Stadt, Kardinal George Pell eröffnet. Es konzelebrierten 83 Bischöfe aus den verschiedenen Regionen des Pazifik im Beisein von zahlreichen Gläubigen.
Der Vorsitzende der FCBCO, Bischof Peter Ingham von Wollongong (Australien), erinnerte in seiner Ansprache an die Hoffung Christi und der ersten Missionare, die auf diesem Kontinent tätig waren. Dabei erinnerte er an die Bedeutung der Mission: „Die Kirche hat auf diesem Kontinent das Evangelium von früheren Christengenerationen empfangen und von den Missionare, die aus Übersee kamen, deren Opfer reichte Früchte getragen haben“, so der Bischof.
Bei der Eröffnung der Arbeiten erinnerte der Jesuitenpater und Theologe Brendan Byrne an den Apostel Paulus. Nach der Begrüßung durch Pater Byrne ergriff Pater Richard Leonard das Wort, der sich mit dem Thema Gebet befasste: „Beten wird zunehmend schwieriger. Wir stoßen auf großen Widerstand. Ob es uns gefällt oder nicht, alle Medien stellen unsere Orden nur auf der Grundlage dessen dar, was sie gehört haben oder wie es ihnen selbst gefällt“, so Pater Lenard. „Doch für uns bleibt die Verkündigung des Wortes Christi das Hauptziel, das wir verfolgen“. (AP) (Fidesdienst, 11/05/2010)


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