ASIEN/HONGKONG - „Die Gottesmutter besucht unsere Familien“: Kampagne im Marienmonat soll den Glauben festigen und Fernstehende in die Pfarrgemeinden zurückführen

Montag, 10 Mai 2010

Hongkong (Fidesdienst) – In den Familien soll die Marienverehrung gefördert und das Gebet zur Gottesmutter in der eigenen Wohnung wieder angeregt werden. Deshalb brachte die Legio Mariae in Hongkong zu Beginn des Marienmonats Mai eine Kampagne unter dem Motto „Die Gottesmutter besucht unsere Familien“ auf den Weg. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mittelungsblatt der Diözese Kong Ko Bao mitteilt, besuchen die Mitglieder der kirchlichen Bewegung mit einer Ikone der Gottesmutter von Guadalupe die Familien in den einzelnen Pfarreien. Dort beten sie gemeinsam mit den Familien den Rosenkranz und lesen mit den Familienmitgliedern Ausschnitte aus der Bibel. Die Marienikone ist ein Geschenk des mexikanischen Missionars P. Gabriel Altamirano Ortega (von der mexikanischen Gesellschaft für die Außenmissionen), der lange Gemeindepfarrer in der Pfarrei „S. Margaret Mary“ war, wo die Kampagne initiiert wurde. „Nach unseren ersten Erfahrungen“, so ein Mitglied der Bewegung Legio Mariae, „konnten wir feststellen, dass die Besuche sehr hilfreich waren, um den Glauben und die Gemeinschaft in den Familien zu festigen. Auch nichtchristliche Familienmitglieder konnten bei dem gemeinsamen Gebet einen Moment des Friedens und der Gemeinschaft erleben. Solche Momente heiligen die ganze Familie“. Viele Gemeindemitglieder, die sich von der Kirche entfernt hatten, seien durch die Initiative in die Pfarrgemeinde zurückgekehrt. (NZ) (Fidesdienst, 10/05/2010)


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