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Santiago de Chile (Fidesdienst) – Mit der Begrüßungsansprache des Vorsitzenden der Chilenischen Bischofskonferenz, Bischof Alejandro Goic von Rancagua, und dem Grußwort des Staatssekretärs im Vatikan, Kardinal Tarciso Bertone, begannen die Arbeiten der 99. Vollversammlung der chilenischen Bischofskonferenz, die am 12. April in den Räumlichkeiten des Päpstlichen Priesterseminars in Santiago eröffnet wurde.
Der Vorsitzende der Bischofskonferenz begrüßte in seiner Ansprache Kardinalstaatssekretär Bertone und dankte ihm für seine Besuch, den er als „gute Gelegenheit für die Bekräftigung der Gemeinschaft mit dem Vikar Christi und der Weltkirche bei der Sendung der Verkündigung des Evangeliums als Quelle eines Lebens in Fülle unter den Menschen der heutigen Zeit bezeichnete“.
Kardinal Bertone übermittelte den Gruß des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. an die teilnehmenden Bischöfe „der seit er von dem verheerenden Erdbeben im vergangenen Februar und dessen ernste Folgen erfahren hat, die Entwicklung in diesem geliebten land mit großem Interesse und mit großer Sorge verfolgt.“
Kardinal betonte auch, dass der missionarische Eifer, in dessen Mittelpunkt Jesus Christus stehe, sich unter den Hirten und Gläubigen Chiles mehr und mehr festige, wie dies die Kirche Lateinamerikas und der Karibik als Ziel der V. Generalkonferenz in Aparecida angerecht hatte. Zum Ausdruck komme dies auch in den pastoralen Richtlinien zur Kontinentalen Mission der Chilenischen Bischofskonferenz.
Der Besuch von Kardinal Bertone in Chile geht am Mittwoch, den 14. April, mit dessen Rückkehr in den Vatikan zu Ende. Die Versammlung der Bischöfe wird in Punta de Tralca bis zum 16. April fortgesetzt und geht mit einem Gottesdienst in Rancagua zu Ende. Rancagua gehört zu den am meisten vom Erdbeben betroffenen Orten, wo in diesen Tagen die von Papst Benedikt XVI. gesegnete Statue der „Virgen del Carmen“ Station macht. (CE) (Fidesdienst, 13/04/2010)
