AMERIKA/PERU - Die Jugendlichen der Päpstlichen Missionswerke feiern Ostern im Zeichen der Mission: „Hoffnung schenken und Liebe verkünden“

Mittwoch, 24 März 2010

Lima (Fidesdienst) – Mit Begeisterung engagieren sie sich, wenn es darum geht, das Missionsbewusstsein unter ihren Altersgenossen zu fördern. In diesem Sinn bereiten sich die Mitglieder der Bewegung „Jovenes Sin Fronteras“ auch auf die Feier des XXIX. Osterfests im Zeichen der Jugendmission vor, an dem jedes Jahr hunderte Jugendliche aus verschiedenen Schulen, Pfarreien, Universitäten und Instituten in ganz Lima teilnehmen. Die Päpstlichen Missionswerke in Peru erläutern in einer Präsentation die Geschichte und die Inhalte der Feiern, die am 1., 2. und 3. April stattfinden.
„Jovenes Sin Fronteras“, die Jugendmissionsbewegung der Päpstlichen Missionswerke veranstalten die Feiern seit 1981 und wollen dabei mit den Jugendlichen das Osterfest auf eine spezifische Art und Weise begehen. Jedes Jahr steht dabei ein aktuelles Thema im Mittelpunkt, das zur Verinnerlichung und Vertiefung des Ostergeheimnisses beitragen soll. Dieses Jahr lautet der Slogan „Wage etwas!... Mit der Kraft deiner Jugend kannst du Hoffnung schenken und Liebe verkünden“ Jugendliche sollen damit angeregt werden, sich der Herausforderung der Verkündigung Christi in der heutigen Welt zu stellen. Sie sollen sich bewusst werden, welch wichtige rolle sie in der Gesellschaft als wichtigste Boten einer Botschaft des Friedens und der Hoffnung spielen.
Das Osterfest der Jugendmission soll Gelegenheit zur persönlichen Begegnung mit Christus und zum Erfahrungsaustausch in der Gruppe sein. Es soll den Teilnehmern die Realität auf den verschiedenen Kontinenten vermittelt werden, damit jeder die Bedürfnisse der Welt erkennt und die Jugendlichen sich bewusst werden, dass ihre Sendung über die Grenzen des eigenen Landes hinausgeht.
Die Tage in der Karwoche stehen dabei unter einem besonderen Motto: am Kardonnerstag steht unter dem Motto „Schöpfe Kraft aus der Eucharistie“ die Eucharistie im Mittelpunkt, wobei verständlich gemacht werden soll, dass Christus uns in der Eucharistie erwartet und uns die Kraft schenkt, die wir brauchen. Der Karfreitag steht unter dem Motto „Das Kreuz: Symbol der Hoffnung und des Lebens“, wobei man das Kreuz als Zeichen der Liebe erkennen soll, das uns neue Hoffung auf ein Leben in Fülle schenkt: Am Karsamstag lautet das Motto „Christus ist auferstanden… verkünde der Welt die Liebe“. Damit sollen Jugendliche dazu aufgefordert werden, dass was an missionarischer Erfahrung in den drei Tagen erlebt haben, nicht für sich zu behalten. (CE) (Fidesdienst, 24/03/2010)


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