AMERIKA/CHILE - „Kirche in Mission“: ein neues Radioprogramm soll die Kontinentale Mission in Chile begleiten

Montag, 22 März 2010

Santiago del Chile (Fidesdienst) – Die Herausforderungen der Mission und die Angst nach dem Erdbeben waren Gegenstand der ersten Sendung eines neuen Radiogramms mit dem Titel „Kirche in Mission“, das erstmals am 18. März ausgestrahlt wurde. Das neue Radioprogramm wird von der Kommission für die Kontinentale Mission produziert und von Radio Maria und dessen verschiedenen Sendestationen sowie von den Sendern des Vereins der katholischen Radiosender in Chile (ARCA) ausgestrahlt.
In der ersten Sendung führte der Journalist Jaime Coiro ein Interview mit dem geschäftsführenden Leiter der Kommission für die Kontinentale Mission, Rafael Silva, ausgestrahlt, der dabei über sein Erfahrung als Mitarbeiter der Evangelisierung sprach und an die von Aparecida ausgehende Mystik erinnerte, die die Kirche drängt sich in einen Status der permanenten Mission zu begeben.
Das Erdbeben und der Tsunami von 27. Februar und deren Auswirkung auf die Mensch sowie die daraus entstandenen Bedürfnisse, waren Gegenstand eines weiteren Interviews, bei dem die Journalistin Carolina Jorquera, die für das Programm verantwortlich zeichnet, sich mit ihrem Kollegen Carlos Carvacho von Caritas Chile über die Folgen der Katastrophe für die Bürger Chiles unterhielt. Zu diesem Thema äußerte sich auch Pfarrer Mario Aburto aus der Pfarrei „Sankt Joseph“ in Costitucion.
Das Programm „Kirche in Mission“ wird von den verschiedenen ARCA-Sendern zu unterschiedlichen Zeiten ausgestrahlt, während Radio Maria und die verschiedenen angeschlossenen Sendestationen die Sendung jeweils am Donnerstag um 18.30 Uhr ausstrahlen. Audiofiles sind auch auf der ACRA-Datenbank zugänglich (www.arcachile.cl/banco.html). (CE) (Fidesdienst 22/03/2010)


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