VATIKAN - Kommission für die katholische Kirche in China tagt im Vatikan

Montag, 22 März 2010

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Am 22. März tagt im Vatikan die von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2007 eingerichtete Kommission zum Studium wichtiger Belange zum Leben der katholischen Kirche in China. Wie das Presseamt des Heiligen Stuhls bekannt gibt, gehören der Kommission Mitarbeiter verschiedener Dikasterien der Römischen Kurie an, die für diese Belange zuständig sind, so wie Vertreter der chinesischen Bischöfe und der Orden.
Die erste Vollversammlung (10. bis 12. März 2008) befasste sich mit dem Brief des Papstes an die chinesischen Katholiken vom 27. Mai 2007. Im Rahmen der Arbeiten wurde die Annahme dese päpstlichen Dokuments innerhalb und außerhalb Chinas erörtert. Dabei wurde auch an die theologischen Prinzipien erinnert, die das Schreiben inspirierten und es wurde über Perspektiven nachgedacht, die es für die katholische Gemeinschaft in China enthält. Bei der zweiten Vollversammlung (30. März bis 1. April 2009) wurde das Thema der menschlichen, intellektuellen, geistlichen und pastoralen Bildung der Priester erörtert.
Bei der gegenwärtigen Vollversammlung vom 22. bis 24. März soll das Thema der Bildung weiterbehandelt werden. Damit in China und in anderen Teilen der Welt die Tätigkeit von Priestern und Ordensleuten der Kirche hilft, das Evangelium zu bezeugen auch angesichts der Herausforderungen, die sich aus der Entwicklung der sozialen und kulturellen Bedingungen ergeben. (SL) (Fidesdienst, 22/03/2010)


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