AMERIKA - Lateinamerikanische Bischofskonferenzen befassen sich mit der Lage der einzelnen Länder auf dem Weg der Kontinentalen Mission und vor dem Hintergrund des Priesterjahres

Donnerstag, 18 März 2010

Bogotà (Fidesdienst) – Am 18. März geht in Bogotà (Kolumbien) die Tagung der Sekretäre der lateinamerikanischen Bischofskonferenzen zu Ende. Ziel der Versammlung ist die Analyse der Lage der Bischofskonferenzen in den einzelnen Ländern und des Standes der Kontinentalen Mission, deren Ergebnisse dem Rat der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen (CELAM) vorgelegt werden soll. Dabei befassen sich die Teilnehmer auch mit den verschiedenen Initiativen im Rahmen des Priesterjahres.
Die Sitzung wurde am 16. März vom Apostolischen Nuntius in Kolumbien, Erzbischof Aldo Cavalli, mit einem feierlichen Gottesdienst eröffnet. Bei diesem Anlass begrüßte er die Feier des Priesterjahres und erinnerte an den heiligen Pfarrer von Ars und dessen konsequentes Beispiel. Gleichsam betonte er, dass bei der heutigen Ausbildung der Priester vor allem die Zeichen der Zeit erkannt werden sollten, damit es zu einem fruchtbaren und engagierten Prozess der Erkenntnis komme.
Der Generalsekretär des CELAM, Prälat José Leopoldo Gonzalez Gonzalez, dankte in seinem Grußwort insbesondere dem Generalsekretär der Bischofskonferenz von Panama, Msgr. Mario Paquette, PH, für dessen Anwesenheit im Zeichen der Gemeinschaft mit der Kirche in Lateinamerika und der Solidarität mit den Kirchen in Haiti und Chile.
Im Rahmen der Versammlung befassten sich die Delegierten mit verschiedenen Themen aus den Bereichen der Politik, der Wirtschaft und der Religion. Dabei wurden auch Hilfsprogramme für Haiti und Chile erörtert. Ein weiteres Thema auf der Tagesordnung war die Umsetzung der Dokumente von Aparecida und die pastorale Umkehr. Nicht zuletzt wurde die Gelegenheit genutzt, um konkrete Vorschläge für den Fünfjahresplan des CELAM für die Jahre von 2011 bis 2015 zu formulieren. (CE) (Fidesdienst, 18/03/2010)


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