AFRIKA/KENIA - Ein neuer Weg mit einem neuen Geist: Laien aus der Ordensfamilie der Consolata Missionare wollen sich vor allem sich im Bereich der Evangelisierung engagieren

Mittwoch, 10 März 2010

Muranga (Fidesdienst) – Über 100 Delegierte der Laienbewegung der Consolata Missionare nahmen an einem dreitägigen Treffen im Sagana Retreat Centre in Muranga (Kenia) geil. Ziel der Versammlung war die Konsolidierung der Bewegung und ihres Engagements in der Gesellschaft. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem der Einsatz im Bereich der Verkündigung des Evangeliums und für die Förderung der Familie als Institution entsprechend des Charismas des Gründers der Ordensfamilie. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „A new journey with a new spirit“: Laien machen sich auf den Weg und engagieren sich im Rahmen kirchlicher Strukturen für die Anliegen die Ordensfamilie der Consolata Missionare.
An der Veranstaltung nahmen Delegationen aus den ugandischen Erzdiözesen Kampala und Lugazi und aus den Erzdiözesen Mombasa, Nyeri, Nairobi und Kisumu sowie aus den Diözesen Bungoma, Muranga, Embu, Meru und Machakos in Kenia teil. Dem Treffen stand der Regionalobere der Consolata Missionare in Kenia und Uganda, Pater Franco Cellana vor. Verschiedene Redner befassten sich in ihren Beiträgen mit der „Lehre der Kirche zur Tätigkeit der Laienmissionare“ und der „Rolle der Laienmissionare der Ordensfamilie der Consolata“. Pater Cellana betonte in seinem Grußwort, dass die Bewegung wirkungsvolle und fassbare Projekte plane, die das Gebet, die Bildung und das aktive Engagement umfassen. Dabei stehe vor allem die Konsolidierung der Pfarrgemeinden und das Mitwirken bei der Gestaltung von Sonntagsgottesdienste, sowie die Verbreitung der Sakramente und des Gebets unter den Christen im Mittelpunkt. Als besonders wichtig bezeichnete Pater Cellano die Zusammenarbeit der Laienmissionare mit ihren jeweiligen Gemeindepfarrern und anderen Pfarrgruppen, denn „die Kirche ist eine einzige Große Familie Gottes“, so der Regionalobere.
Ähnliche Treffen sollen zukünftig jedes Jahr stattfinden, damit der Austausch und das gegenseitige Kennenlernen und die gegenseitige Bereicherung unter den Mitgliedern begünstigt werden. Im Abstand von vier oder sechs Monaten sollen Treffen in kleineren Gruppen oder Pfarreien stattfinden. (AP) (Fidesdienst, 10/03/2010)


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