Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Rom (Fidesdienst) – „In Memoriam Martyrum“: unter diesem Motto veranstaltet das italienische Büro des katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ ein vom 19. bis 21. März eine Reihe von Initiativen zum Gedenken an das Leiden Christi und seiner Kirche. Am Freitag, den 19. März zeigt die Päpstliche Lateran-Universität den ganzen Vormittag über non-stop einen Dokumentarfilm über Priester, die als Blutzeugen starben. Am Nachmittag wird in der Basilika San Crisogono um 16.15 ein Kreuzweg im Gedenken an die Märtyrer des XX. Jahrhunderts stattfinden und um 18.00 Uhr feiert Bischof Joseph Coutts von Faisalabad (Pakistan) einen Gottesdienst in der römischen Basilika San Crisogono. Am Samstag, den 20. März findet um 16.00 Uhr in der Päpstlichen Lateranuniversität eine Konferenz zum Thema „Das Blut der Märtyrer ist Samen für neue Christen“. Am Sonntag, den 21. März wird um 16.00 Uhr der Film „Popielszko“ über das Leben eines 1984 vom Geheimdienst ermordeten polnischen Priesters gezeigt. Am Samstag, den 20. März wird in der Universitätskapelle vom 10.30 Uhr bis 18.30 Uhr eine Anbetung des Allerheiligsten für Christen in Not stattfinden.
In der römischen Basilika San Lorenzo fuori le Mura findet um 20.45 Uhr eine von der Diözese Rom veranstaltete Vesper für die Missionare statt, die als Märtyrer starben. In Paris steht die zweite Ausgabe der Initiativen „Nacht der Zeugen – auch heute sterben Christen wegen ihres Glaubens“ statt. Eine vom französischen Büro der des Hilfswerks „Kirche in Not“ veranstaltete Gebetswache findet am 24. März von 20 Uhr bis 22 Uhr in der Kirche „Saint Sulpice“ statt. Im vergangenen Jahr nahmen daran über 1.600 Personen teil und in diesem Sinne möchte das Werk auch dieses Jahr wieder an die im Laufe des Jahres 2009 wegen ihres Glaubens gestorbenen Christen erinnern und auf die Notlage von Christen in vielen Ländern der Welt aufmerksam machen. An der Vigil nimmt unter anderen auch Erzbischof Ghaleb Bader von Algier teil. (SL) (Fidesdienst, 05/03/2010)
