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Vatikanstadt (Fidesdienst) – Nach zehn Jahren als Präsident des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ in Aachen und der Aktion „Dreikönigssingen“ geht Msgr. Winfried Pilz Ende März in den Ruhestand. Aus diesem Anlass machte er mit den Mitarbeitern des Kindermissionswerks eine Romreise. Am 4. März stand ein Besuch bei der Zentrale der Kindermissionswerke und eine damit verbundene Besichtigung der Räumlichkeiten im Palazzo di „Propaganda Fide“ auf dem Programm.
In seiner Begrüßungsansprache dankte der Generalsekretär des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung, P. Timothy Lehane, SVD, dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ für ihre Arbeit und den Beitrag, den sie vor allem mit der Aktion „Dreikönigssingen“ leisten, bei der Kinder durch ihr aktives Engagement Projekte für Not leidende Kinder weltweit unterstützen. Pater Timothy sprach auch über seine Erfahrungen bei der Begegnung mit Kindern bei seinen Reisen in Missionsländer und betonte, dass es dabei von wesentlicher Bedeutung sei, den Kindern verständlich zu machen, welch wichtigen Beitrag auch sie in ihrem Alter bereits zur Mission der Kirche leisten können. Dabei zitierte er Papst Johannes Paul II., der die Kinder in einer öffentlichen Ansprache als seine „kleinen großen Missionare“ bezeichnete.
Bei dem Gespräch mit den Mitarbeiten der Zentrale der Kindermissionswerke in Rom standen vor allem die dortigen Arbeitsmethoden und Kriterien bei der Vergabe von Zuschüssen für Hilfsprojekte zugunsten von Kindern in den Missionsländern im Mittelpunkt, deren wesentliche Grundlage vor allem die missionarische Animation unter Kindern ist. Msgr. Pilz, der das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ seit der Jahrtausendwende erfolgreich leitete, wird künftig im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz für die deutschsprachige Auslandsgemeinde in Prag (Tschechische Republik) verantwortlich sein. (MS) (Fidesdienst, 05/03/2010)
