AMERIKA/CHILE - Kirche und Heiligtum der Salesianer sowie das Ausbildungszentrum des Ordens schwer beschädigt

Dienstag, 2 März 2010

Santiago de Chile (Fidesdienst) – Zwei Tage nach dem verheerenden Erdbeben, ist die Lage vor allem im Süden des Landes besonders schwierig. Die Städte Curico, Talca, Linares, Los Angeles und Concepcion sind am meisten betroffen und es gibt immer noch große Schwierigkeiten bei der Strom- und Wasserversorgung. Das gesamte Ausmaß der Schäden steht noch nicht fest, da auch die Telefonverbindungen in den am meisten betroffenen Gebieten von dem Erdbeben beeinträchtigt wurden. Unterdessen melden die Salesianer von Don Bosco schwere Schäden an der Kirche und am Heiligtum sowie an den Gebäuden des Ausbildungszentrums in Talca. Auch die Schule der Salesianer in der von dem Salesianerbischof Ricardo Ezzati geleiteten Dözese Concepion wurde schwer beschädigt.
Nach offiziellen Angeben der Behörden wurden nach dem Erdbeben im ganzen Land bisher rund 800 Tote geborgen. Mehrere tausend Menschen wurden verletzt. Das Erdbeben mit einer Stärke von 8,8 Grad war das weltweit stärkste seit 1900. In der Geschichte Chiles hat es bisher nur ein Erdbeben von noch größerer Stärke gegeben. (AP) (Fidesdienst, 02/03/2010)


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